Deutsche Nationalhymne
Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand.
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!
Tage wie diese
Ich wart’ seit Wochen auf diesen Tag
Und tanz’ vor Freude über den Asphalt
Als wär’s ein Rhythmus, als gäb’s ein Lied
Das mich immer weiter durch die Straßen zieht
Komm’ dir entgegen, dich abzuholen
Wie ausgemacht
Zu derselben Uhrzeit, am selben Treffpunkt
Wie letztes Mal
Durch das Gedränge der Menschenmenge
Bahnen wir uns den altbekannten Weg
Entlang der Gassen zu den Rheinterrassen
Über die Brücken, bis hin zu der Musik
Wo alles laut ist, wo alle drauf sind
Um durchzudrehen
Wo die andern warten, um mit uns zu starten
Und abzugehen
An Tagen wie diesen
Wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen
Haben wir noch ewig Zeit
Wünsch’ ich mir Unendlichkeit
Das hier ist ewig, ewig für heute
Wir stehen nicht still für eine ganze Nacht
Komm, ich trag’ dich durch die Leute
Hab’ keine Angst
Ich gebe auf dich Acht
Wir lassen uns treiben, tauchen unter
Schwimmen mit dem Strom
Drehen unsere Kreise, kommen nicht mehr runter
Sind schwerelos
An Tagen wie diesen
Wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen
Haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte
Die uns so viel verspricht
Erleben wir das Beste
Kein Ende ist in Sicht
Kein Ende in Sicht
Kein Ende in Sicht
Kein Ende in Sicht
An Tagen wie diesen
Wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen
Haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte
Die uns so viel verspricht
Erleben wir das Beste
Kein Ende ist in Sicht
Erleben wir das Beste
kein Ende in Sicht
Kein Ende in Sicht
Oh, Happy Day
Oh happy day
Oh happy day
Oh happy day
Oh happy day
When Jesus washed
when Jesus washed
Oh when he washed
when Jesus washed
when Jesus washed
when Jesus washed
He washed my sins away!
Oh happy day
it’s a happy day
Oh happy day
Oh happy day
He taught me how to watch
fight and pray
fight and pray
and he’ll rejoice
in things we say
things we say
Die Gedanken sind frei
1. Die Gedanken sind frei,
wer kann sie erraten,
sie fliehen vorbei
wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen,
kein Jäger erschießen,
es bleibet dabei:
Die Gedanken sind frei.
2. Ich denke, was ich will,
und was mich beglücket,
doch alles in der Still,
und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren
kann niemand verwehren,
es bleibet dabei:
die Gedanken sind frei.
3. Und sperrt man mich ein
im finsteren Kerker,
das alles sind rein
vergebliche Werke;
denn meine Gedanken
zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei:
die Gedanken sind frei.
4. Drum will ich auf immer
den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmerP
mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen
stets lachen und scherzen
und denken dabei:
die Gedanken sind frei.
Freiheit
1. Die Verträge sind gemacht
Und es wurde viel gelacht
Und was Süßes zum Dessert
Freiheit, Freiheit
2. Die Kapelle, rumm ta ta
Und der Papst war auch schon da
Und mein Nachbar vorneweg
Freiheit, Freiheit
Ist die Einzige, die fehlt
Freiheit, Freiheit
Ist die Einzige, die fehlt
3. Der Mensch ist leider nicht naiv
Der Mensch ist leider primitiv
Freiheit, Freiheit
Wurde wieder abbestellt
4. Alle die von Freiheit träumen
Sollen’s Feiern nicht versäumen
Sollen tanzen auch auf Gräbern
Freiheit, Freiheit
Ist das Einzige, was zählt
Freiheit, Freiheit
Ist das Einzige, was zählt
Freiheit, Freiheit
Ist das Einzige, was zählt
Ist das Einzige, was zählt
Sag mir, wo die Blumen sind
1. Sag mir, wo die Blumen sind
wo sind sie geblieben
Sag mir wo die Blumen sind
was ist geschehen?
Sag mir wo die Blumen sind
Mädchen pflückten sie geschwind
Wann wird man je verstehn
wann wird man je verstehn?
2. Sag mir, wo die Mädchen sind
wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Mädchen sind
was ist geschehen?
Sag mir wo die Mädchen sind
Männer nahmen sie geschwind
Wann wird man je verstehn?
Wann wird man je verstehn?
3. Sag mir, wo die Männer sind
wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Männer sind
was ist geschehen?
Sag mir wo die Männer sind
zogen fort der Krieg beginnt
Wann wird man je verstehn?
Wann wird man je verstehn?
4. Sag, wo die Soldaten sind
wo sind sie geblieben?
Sag wo die Soldaten sind
was ist geschehen?
Sag wo die Soldaten sind
über Gräbern weht der Wind
Wann wird man je verstehn?
Wann wird man je verstehn?
5. Sag mir, wo die Gräber sind
wo sind sie geblieben?
Sag mir wo die Gräber sind
was ist geschehen?
Sag mir wo die Gräber sind
Blumen wehn im Sommerwind
Wann wird man je verstehn?
Wann wird man je verstehn?
Hevenu shalom alechem
1. Hevenu shalom alechem,
Hevenu shalom alechem,
Hevenu shalom alechem.
Hevenu shalom, shalom, shalom alechem.
2. Wir wollen Frieden für alle.
Wir wollen Frieden für alle.
Wir wollen Frieden für alle.
Wir wollen Frieden, Frieden, Frieden für die Welt.
3. May there be peace in the world
May there be peace in the world
May there be peace in the world
May there be peace, peace all over the world
4. Nous voulons paix pour le monde
Nous voulons paix pour le monde
Nous voulons paix pour le monde
Nous voulons paix, paix pour tout le monde.
Von guten Mächten (wunderbar geborgen)
1. Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
2. Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
5. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
Großer Gott, wir loben dich
1: Großer Gott, wir loben dich, Herr, wir preisen deine Stärke.
Vor dir neigt die Erde sich und bewundert deine Werke.
Wie du warst vor aller Zeit, so bleibst du in Ewigkeit.
2: Sieh dein Volk in Gnaden an, hilf uns, segne, Herr, dein Erbe;
Leit es auf der rechten Bahn, dass der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit, nimm es auf in Ewigkeit.
3: Herr, erbarm, erbarme dich. Lass uns deine Güte schauen;
Deine Treue zeige sich, wie wir fest auf dich vertrauen.
Auf dich hoffen wir allein; lass uns nicht verloren sein.
We Shall Overcome
1. We shall overcome, we shall overcome,
we shall overcome some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We shall overcome some day.
2. We’ll walk hand in hand, we’ll walk hand in hand,
we’ll walk hand in hand some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We’ll walk hand in hand some day.
3. We are not alone, we are not alone,
we are not alone today.
Oh, deep in my heart I do believe:
We are not alone today.
4. We shall live in peace, we shall live in peace,
we shall live in peace some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We shall live in peace some day.
5. We shall all be free, we shall all be free,
we shall all be free some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We shall all be free some day.
Europahymne
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt.
Alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.
Der Mond ist aufgegangen
1. Der Mond ist aufgegangen,
die gold’nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar;
der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
2. Wie ist die Welt so stille
und in der Dämm’rung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt!
3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehen.
4. So legt euch denn ihr Brüder
in Gottes Namen nieder.
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbarn auch.