Deutsche Nationalhymne
Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand.
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!
Wind of Change
I follow the Moskva down to Gorky Park
Listening to the wind of change
An August summer night
Soldiers passing by
Listening to the wind of change
The world is closing in and did you ever think
That we could be so close, like brothers
The future′s in the air, I can feel it everywhere
Blowing with the wind of change
Take me to the magic of the moment on a glory night
Where the children of tomorrow
dream away in the wind of change.
Take me to the magic of the moment on a glory night
Where the children of tomorrow share their dreams with you and me.
Walking down the street and distant memories
Are buried in the past forever
I follow the Moskva down to Gorky Park
Listening to the wind of change.
Take me to the magic of the moment on a glory night
Where the children of tomorrow
dream away in the wind of change.
Bunt sind schon die Wälder
Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder,
und der Herbst beginnt.
Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen.
kühler weht der Wind.
Wie die volle Traube aus dem Rebenlaube
purpurfarbig strahlt!
Am Geländer reifen Pfirsiche, mit Streifen
rot und weiß bemalt.
Geige tönt und Flöte bei der Abendröte
und im Mondesglanz;
junge Winzerinnen winken und beginnen
frohen Erntetanz.
Über sieben Brücken
Manchmal geh‘ ich meine Straße ohne Blick,
manchmal wünsch‘ ich mir mein Schaukelpferd zurück.
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh‘,
manchmal schließ‘ ich alle Türen nach mir zu.
Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß,
manchmal weiß ich nicht mehr, was ich weiß.
Manchmal bin schon am Morgen müd‘,
und dann such‘ ich Trost in einem Lied.
Über sieben Brücken mußt du gehn,
sieben dunkle Jahre überstehn,
siebenmal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.
Manchmal scheint die Uhr des Lebens stillzustehn,
manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehn.
Manchmal ist man wie von Fernweh krank,
manchmal sitzt man still auf einer Bank.
Manchmal greift man nach der ganzen Welt,
manchmal meint man, daß der Glücksstern fällt.
Manchmal nimmt man, wo man lieber gibt,
manchmal hasst man das, was man doch liebt.
Über sieben Brücken musst du gehn,
sieben dunkle Jahre überstehn,
siebenmal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.
Großer Gott, wir loben Dich
1. Großer Gott, wir loben Dich,
Herr, wir preisen Deine Stärke.
Vor Dir neigt die Erde sich
und bewundert Deine Werke.
Wie Du warst vor aller Zeit,
so bleibst Du in Ewigkeit.
2. Sieh Dein Volk in Gnaden an,
hilf uns, segne Herr Dein Erbe.
Leit es auf der rechten Bahn,
dass der Feind es nicht verderbe.
Führe es durch diese Zeit,
nimm es auf in Ewigkeit.
3. Herr, erbarm, erbarme Dich,
lass uns Deine Güte schauen.
Deine Treue zeige sich,
wie wir fest auf Dich vertrauen.
Auf Dich hoffen wir allein,
lass uns nicht verloren sein.
Griechischer Wein
Es war schon dunkel, als ich durch Vorstadtstraßen heimwärts ging.
Da war ein Wirtshaus, aus dem das Licht noch auf den Gehsteig schien.
Ich hatte Zeit und mir war kalt,
drum trat ich ein.
Da saßen Männer mit braunen Augen und mit schwarzem Haar,
und aus der Jukebox erklang Musik, die fremd und südlich war.
Als man mich sah, stand einer auf
und lud mich ein.
Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde,
komm, schenk dir ein,
und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran,
dass ich immer träume von daheim –
du musst verzeih′n.
Griechischer Wein und die altvertrauten Lieder,
schenk nochmal ein,
denn ich fühl die Sehnsucht wieder.
In dieser Stadt werd ich immer nur ein Fremder sein
– und allein.
Und dann erzählten sie mir von grünen Hügeln, Meer und Wind,
von alten Häusern und jungen Frauen, die alleine sind,
und von dem Kind, das seinen Vater noch nie sah.
Sie sagten sich immer wieder: „Irgendwann geht es zurück“,
und das Ersparte genügt zu Hause für ein kleines Glück,
und bald denkt keiner mehr daran, wie es hier war.
Griechischer Wein ist so wie das Blut der Erde,
komm, schenk dir ein,
und wenn ich dann traurig werde, liegt es daran,
dass ich immer träume von daheim –
du musst verzeih′n.
Griechischer Wein und die altvertrauten Lieder,
schenk nochmal ein,
denn ich fühl die Sehnsucht wieder.
In dieser Stadt werd ich immer nur ein Fremder sein
– und allein.
Go Down, Moses
When Israel was in Egypt’s land
let my people go
Oppressed so hard they could not stand
let may people go.
Go down, Moses,
way down in Egypt’s land,
tell ol’ Pharao to let my people go.
Thus spoke the Lord, ol‘ Moses said:
“Let my people go!
If not, I’ll smite your first-born dead.
Let my people go.
Go down, Moses,
way down in Egypt’s land,
tell ol’ Pharao to let my people go.
No more shall they in bondage toil,
let my people go.
Let them come out with Egypt’s spoil,
let my people go.
Go down, Moses,
way down in Egypt’s land,
tell ol’ Pharao to let my people go.
Hevenu shalom alechem
1. Hevenu shalom alechem,
Hevenu shalom alechem,
Hevenu shalom alechem.
Hevenu shalom, shalom, shalom alechem.
2. Wir wollen Frieden für alle.
Wir wollen Frieden für alle.
Wir wollen Frieden für alle.
Wir wollen Frieden, Frieden, Frieden für die Welt.
3. May there be peace in the world
May there be peace in the world
May there be peace in the world
May there be peace, peace all over the world
(arabisch)
Nuridu al-salam lel koli, (3x)
Nuridu al-salam, al-salam lel alam.
(hebräisch)
||: Hevenu shalom alejchem, :|| (3x)
Hevenu shalom, shalom, shalom alejchem.
We Shall Overcome
1. We shall overcome, we shall overcome,
we shall overcome some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We shall overcome some day.
2. We’ll walk hand in hand, we’ll walk hand in hand,
we’ll walk hand in hand some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We’ll walk hand in hand some day.
3. We are not alone, we are not alone,
we are not alone today.
Oh, deep in my heart I do believe:
We are not alone today.
4. We shall live in peace, we shall live in peace,
we shall live in peace some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We shall live in peace some day.
5. We shall all be free, we shall all be free,
we shall all be free some day.
Oh, deep in my heart I do believe:
We shall all be free some day.
Von guten Mächten (wunderbar geborgen)
1. Von guten Mächten treu und still umgeben,
behütet und getröstet wunderbar,
so will ich diese Tage mit euch leben
und mit euch gehen in ein neues Jahr.
2. Noch will das alte unsre Herzen quälen,
noch drückt uns böser Tage schwere Last.
Ach Herr, gib unsern aufgeschreckten Seelen
das Heil, für das du uns geschaffen hast.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
3. Und reichst du uns den schweren Kelch, den bittern
des Leids, gefüllt bis an den höchsten Rand,
so nehmen wir ihn dankbar ohne Zittern
aus deiner guten und geliebten Hand.
4. Doch willst du uns noch einmal Freude schenken
an dieser Welt und ihrer Sonne Glanz,
dann wolln wir des Vergangenen gedenken,
und dann gehört dir unser Leben ganz.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
5. Lass warm und hell die Kerzen heute flammen,
die du in unsre Dunkelheit gebracht,
führ, wenn es sein kann, wieder uns zusammen.
Wir wissen es, dein Licht scheint in der Nacht.
6. Wenn sich die Stille nun tief um uns breitet,
so lass uns hören jenen vollen Klang der Welt,
die unsichtbar sich um uns weitet,
all deiner Kinder hohen Lobgesang.
Von guten Mächten wunderbar geborgen,
erwarten wir getrost, was kommen mag.
Gott ist bei uns am Abend und am Morgen
und ganz gewiß an jedem neuen Tag.
Europahymne
Freude, schöner Götterfunken,
Tochter aus Elysium,
wir betreten feuertrunken,
himmlische, dein Heiligtum.
Deine Zauber binden wieder,
was die Mode streng geteilt.
Alle Menschen werden Brüder,
wo dein sanfter Flügel weilt.
Der Mond ist aufgegangen
1. Der Mond ist aufgegangen,
die gold’nen Sternlein prangen
am Himmel hell und klar;
der Wald steht schwarz und schweiget,
und aus den Wiesen steiget
der weiße Nebel wunderbar.
2. Wie ist die Welt so stille
und in der Dämm’rung Hülle
so traulich und so hold
als eine stille Kammer,
wo ihr des Tages Jammer
verschlafen und vergessen sollt!
3. Seht ihr den Mond dort stehen?
Er ist nur halb zu sehen,
und ist doch rund und schön!
So sind wohl manche Sachen,
die wir getrost belachen,
weil unsre Augen sie nicht sehen.
4. So legt euch denn ihr Brüder
in Gottes Namen nieder.
Kalt ist der Abendhauch.
Verschon uns, Gott, mit Strafen
und lass uns ruhig schlafen
und unsern kranken Nachbarn auch.